Statt der prognostizierten 59 Millionen Liter sind 73,7 Millionen Liter in die Keller gekommen, berichtete der Baden-Württembergische Genossenschaftsverband am Montag in Stuttgart. Für den willkommenen Nachschub habe die Natur selbst gesorgt: Die zweite Generation Trauben, die von den Rebstöcken nach den schlimmen Frostschäden Anfang Mai nachgeschoben wurden, sind aufgrund der guten Bedingungen und eines traumhaften Herbstes reif geworden und konnten gelesen werden.
Die Qualitätsprognosen für den Württemberger haben sich bestätigt: Der Anteil von 17,8 Prozent Prädikatsweinen an der Erntemenge ist überdurchschnittlich hoch. (dpa/lsw)
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