Deshalb rät der Experte dazu die Stickstoffdüngermenge, und dabei vor allem die Höhe der ersten Gabe, betriebs- und flächenspezifisch nach unten zu korrigieren.
In „Rapsweizen“ genügt aus seiner Sicht eine Startgabe von ca. 40kgN/ha. Auf Weizenflächen nach
Körnermais sollten dagegen 60 kgN/ha als 1. Gabe ausreichen. Gut entwickelte Wintergersteflächen können mit 30 kgN/ha und schwache Bestände, bzw. Spätsaaten mit 50 kgN/ha angedüngt werden.
Tipp: Durch das Anlegen von Düngefenstern kann das standortspezifische Nachlieferungsvermögen einfach und ohne großen Aufwand eingeschätzt werden!
(Wichtige Informationen aus dem Main-Tauber-Kreis vom 03.03.2016)