«Das Wetter spricht eher für einen normalen Start der Getreideernte», sagte am Montag die Sprecherin der
Landwirtschaftskammer, Daniela Rixen. Die
Getreideernte finde im nördlichsten Bundesland in der Regel zwei bis drei Wochen später statt als im Süden der Republik.
Den Hauptanteil der Ernte macht der Weizen. Er ist den Angaben zufolge mit einer Anbaufläche von insgesamt 190.400 Hektar die flächenstärkste Getreideart in Schleswig-Holstein.
Gerste wird im nördlichsten Bundesland auf insgesamt 70.100 Hektar angebaut, Roggen auf 27.300 Hektar. Dazu kommen auf 8.300 Hektar Triticale - eine Kreuzung aus Weizen und Roggen. Dieses Getreide wird seit den 1930er Jahren gezüchtet, um die Anspruchslosigkeit des Roggens mit der Qualität des Weizens zu verbinden.