«Wir sind damit zehn Tage früher als im Schnitt der Jahre», sagte der Präsident der Landwirtschaftskammer, Claus Heller. Ermöglicht wurde der «sehr frühe» Saisonstart durch einen milden Winter ohne Frostschäden bei den Erdbeeren.
Außerdem habe der lange Herbst zu einer guten Blüteninduktion bei den Erdbeeren geführt, sagte Heller: «Viele Blüten heißt viele Früchte. Wir rechnen also in Schleswig-Holstein mit einem überdurchschnittlich hohen Ertrag.»
Nach Angaben der Landwirtschaftskammer setzen Schleswig-Holsteins Erdbeeranbauern auf eine Saisonverfrühung und Verlängerung der Saison, damit die Verbraucher die Früchte möglichst lange frisch vom Feld genießen können.
Dafür produzieren elf Betriebe auf 30 Hektar Erdbeeren in aufwendigen Folienhäusern. Insgesamt werden in Schleswig-Holstein Erdbeeren auf 1.000 Hektar angebaut. Die größten Flächen liegen in den Kreisen Herzogtum Lauenburg und Ostholstein. (dpa/lno)
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