«Vielerorts geht es schon an diesem Wochenende mit der Selbstpflücke los», sagte der Vorsitzende des Landesverbands Sächsisches Obst, Udo Jentzsch, am Donnerstag zur Saisoneröffnung. Vor allem in wärmeren Regionen wie im Elbtal und im Tiefland bis nach Leipzig lockten süße rote Früchte auf den Feldern.
In höheren Lagen müssen sich Erdbeerfans noch bis Himmelfahrt gedulden. An rund 50 Standorten im Freistaat kann selbst gepflückt werden. Insgesamt sind rund 213 Hektar und damit gut die Hälfte der Anbaufläche für Selbstpflücker vorgesehen.
Auch wenn der Frost Anfang Mai einige Pflanzen geschädigt hat, rechnen die Obstbauern mit einer guten Ernte von rund 4.400 Tonnen. Im Vorjahr hatten die Landwirte nur knapp 3.000 Tonnen von den Feldern geholt. Rund 30 Betriebe in Sachsen bauen Erdbeeren an. Im Schnitt verzehrt jeder Sachse 3,3 Kilogramm der Früchte pro Jahr. (dpa/sn)
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