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11.08.2010 | 14:30 | Obst  

Frische Äpfel können Verbraucher direkt auf rheinischen Höfen kaufen

Bonn - Sie leuchten knallrot oder gelbgrün in den Bäumen: Jetzt sind die ersten heimischen Frühäpfel reif.

Frische Äpfel können Verbraucher direkt auf rheinischen Höfen kaufen
Der Rheinische Landwirtschafts-Verband (RLV) empfiehlt, Frühäpfel direkt aus der Region zu genießen.

Während die Erntezeit für die meisten Apfelsorten erst im September beginnt, kann man jetzt zu frischen Frühäpfeln greifen. Diese sind vor allem saftig, erfrischend und nicht zu süß. Wie der RLV dazu mitteilt, war das Wetter für das Wachstum der Frühäpfel ideal. Der bekannteste Frühapfel ist der Klarapfel, eine zart gelb-grüne und eher kleine Frucht, der aber im Anbau heute kaum noch eine Rolle spielt. Momentan werden die Sorten Discovery, Jamba, Arkcharm und Sunrise geerntet. Besonderer Beliebtheit erfreut sich die Sorte Delbarestivale, deren Ernte in den nächsten 14 Tagen beginnt. Diese Sorte kommt geschmacklich den späteren Apfelsorten schon sehr nahe.

Vielen Verbrauchern sind die verschiedenen Frühapfelsorten nach RLV-Angaben gänzlich unbekannt. Dies liegt daran, dass Frühäpfel in der Regel nur direkt ab Hof, über den Wochenmarkt oder Obstfachgeschäfte vermarktet werden. Die geringe Haltbarkeit und die damit verbundene nur kurzfristige Verfügbarkeit halten viele Lebensmitteleinzelhändler davon ab, Frühäpfel ins Sortiment zu nehmen. Daher empfiehlt der RLV, frische Äpfel direkt auf rheinischen Höfen zu kaufen.

Adressen von landwirtschaftlichen Betrieben, die ihre Produkte direkt ab Hof vermarkten, gibt es auf der Internetseite der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen unter www.landservice.de. (RLV)
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