(c) proplanta Örtlich, insbesondere auf pfluglos bestellen Flächen, hat der Getreidelaufkäfer schon Schäden verursacht. Dabei sind als typisches Schadbild der Larven des Getreidelaufkäfers zerkaute und ausgefranste Blätter sichtbar, die vergilbt und teilweise auch in die Erdröhren hineingezogen sind. Aber auch die Keimlinge von gerade auflaufenden Getreide können bis zur Erdoberfläche angefressen werden.
Der Bekämpfungsrichtwert liegt im Herbst bei 3 - 7 geschädigte Triebe/m². Eine Larve kann bis zu 25 Pflanzen schädigen. Bei Verwendung von Pyrethroiden (Karate Zeon, Nexide) ist zu beachten, dass sich das Absterben der Larven bis zu einer Woche und länger hinziehen kann.
Quelle: Dr. Kraatz / LfULG Dresden
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