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03.10.2009 | 17:08 | Hausgarten 

Herbst im Blumenkasten

Münster - Wenn Sommerblumen in Blumenkästen und Schalen unansehnlich werden, muss es nicht trostlos aussehen auf Balkon, Terrasse oder am Hauseingang.

Herbst im Blumenkasten
Gärtnereien und Gartencenter bieten viele Pflanzen, die im Herbst Farbe in die Kästen bringen, so die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen.

Allen voran die klassischen Herbstblüher, wie Chrysanthemen in Weiß, Gold-, Bronze- Rot- und Violetttönen, Ericen und Callunen in Weiß, Rosa- und Violettönen. Aber auch Astern, Hornveilchen und Alpenveilchen in verschiedenen Weiß-, Rot-, Rosa- und Violetttönen eignen sich für die Bepflanzung von Kästen. Besonders hübsch sehen die blühenden Pflanzen aus, wenn man sie mit Gräsern, kleinwüchsigen Koniferen und Ministräuchern, wie Topfmyrte, Strauchveronika, Stauden, Farne und Efeu, mixt. Gut geeignet ist das so genannte Herbstzauber-Sortiment, das zum Beispiel buntlaubige Salbeisorten, Günsel, Fetthenne und Gräser enthält.

Zumindest bis zu den ersten starken Frösten blühen Chrysanthemen und Alpenveilchen üppig. Alle anderen Pflanzen sind winterhart und schmücken bis zur nächsten Sommerbepflanzung Balkon und Terrasse. Wer sich jetzt schon auf das nächste Frühjahr freut, sollte gleich Blumenzwiebeln, wie beispielsweise niedrige Tulpen, Narzissen, Anemonen, Krokusse oder Schneeglöckchen, in die Kästen stecken.

Kästen für die Herbstbepflanzung sollten möglichst breit und tief sein. Je größer der Kasten, desto besser sind die Wurzeln der Pflanzen gegen Frost geschützt. Dünger ist über Winter nicht erforderlich, weil die Pflanzen nur wenige Nährstoffe verbrauchen und der Vorrat in frischer Blumenerde ausreicht. Im Gegensatz zur Sommerbepflanzung kann jetzt enger gepflanzt werden, da es im Winter kaum Zuwachs gibt. Solange es nicht friert, muss auf jeden Fall gegossen werden, damit die Pflanzen nicht vertrocknen. (lwk nrw)
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