Das entspricht einer Rücklaufquote von rund 67 Prozent, wodurch
PAMIRA die Vorgaben der Verpackungsverordnung erfüllt. Diese Zahlen teilte jetzt der Systembetreiber RIGK GmbH mit. Mindestens 60 Prozent der zurückgenommenen Kunststoffverpackungen gehen in das werkstoffliche Recycling und kommen so zum Beispiel als Kabelschutzrohre wieder zum Einsatz.
Das PAMIRA-System geht zurück auf eine freiwillige Initiative der im Industrieverband Agrar e. V. (IVA) zusammengeschlossenen Hersteller von Pflanzenschutzmitteln und des Handels. „Die deutsche Pflanzenschutz-Industrie hat sich ausdrücklich zu einer umfassenden Verantwortung für ihre Produkte bekannt. Zentraler Bestandteil ist das Entsorgungssystem PAMIRA, mit dem wir für Landwirte eine komfortable Möglichkeit geschaffen haben, leere Kanister zurückzugeben“, sagt Volker Koch-Achelpöhler, Hauptgeschäftsführer des IVA.
Die neue Sammelsaison startet im Mai. Die Sammeltermine und -Orte sind auf www.pamira.de abrufbar. (iva)