Im Ortenaukreis und im Landkreis Emmendingen wurden die ersten Exemplare des gefährlichen Pflanzenschädlings in diesem Jahr gefunden, teilte das Landwirtschaftsministerium in Stuttgart am Mittwoch mit. In beiden Landkreisen wurden insgesamt 22 Käfer in speziellen Fallen gefangen. Die Pflanzenschutzexperten setzen nun mehr Fallen ein und weiten die Überwachung aus. Über das weitere Vorgehen wird in den kommenden Wochen entschieden - je nachdem, wie sich der Befall entwickelt. Der Naturschutzbund
NABU sowie Imker rieten dazu, die
Schädlinge auszuhungern, statt zu vergiften. (dpa/lsw)