In den vergangenen Jahren hat sich die Fläche nach Angaben von Agrarminister Dietmar Woidke (
SPD) drastisch verkleinert. Sie liege derzeit bei gut 10.000 Hektar. «Der Rückgang hat ökonomische Gründe, ist aber vor allem Ausdruck der veränderten Verzehrgewohnheiten der Menschen.» Historisch betrachtet stammt die Kartoffel aus den Andenländern, wo sie schon vor 5.000 Jahren kultiviert wurde. Die Spanier brachten sie schließlich Mitte des 16. Jahrhunderts nach Europa. Neben Mais, Weizen und Reis gehört die Knolle zu den wichtigsten Grundnahrungsmitteln der Erde. (dpa)