Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft

02.08.2015 | 00:08 | Wald- und Feldschädlinge 

Land- und Forstwirte fürchten eingewanderte Schädlinge

München - Eingeschleppte Schädlinge aus aller Welt machen Waldbesitzern und Bauern zunehmend Sorgen.

Eingewanderte Schädlinge
(c) proplanta
Fremde Pflanzen und Tiere aus wärmeren Regionen bedrohten immer mehr heimische Arten, warnte Bayerns Landwirtschaftsminister Helmut Brunner (CSU). Vielfach werden Parasiten mit Importen eingeschleppt.

Globalisierung und Klimawandel beschleunigten die Ausbreitung. Die EU müsse Hilfe leisten, es gebe Programme zum Abfedern der Klimaveränderungen, sagte Brunner der Deutschen Presse-Agentur. Wegen des asiatischen Laubholzbockkäfers, eingeschleppt mit Holzpaletten, mussten etwa in Feldkirchen und Neubiberg bei München viele Laubbäume abgeholzt werden.

Sorgen bereitet Waldbesitzern ein Pilz aus Japan, der in ganz Europa Eschen sterben lässt. Die Forschung sei wichtiger denn je, um etwa resistente Arten zu entwickeln oder Gegenmaßnahmen zu finden. (dpa/lby)
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Schutzzone im Nationalpark Bayerischer Wald wird verändert

 Die eigentlich verlorene Suche nach dem Wunderbaum

 Minimum der Schutzzone im Nationalpark Bayerischer Wald unangetastet

 5,9 Millionen Kubikmeter Schadholz aus Thüringer Wäldern geräumt

 Weniger Holz in Brandenburgs Wäldern gefällt

  Kommentierte Artikel

 Erleichterungen bei GAP-Anträgen und Hanfanbau

 In der Corona-Pandemie wurden zu oft Antibiotika verschrieben

 Jäger sehen dringenden Handlungsbedarf bei Umgang mit Wölfen

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger