Damit hat sich die Anbaufläche seit dem Jahr 2015, als Hanf auf 218 Hektar angebaut wurde, mehr als verdoppelt, wie das Thüringer Landesamt für Landwirtschaft und Ländlichen Raum am Mittwoch mitteilte. Nutzhanf sei bislang ein landwirtschaftliches Nischenprodukt, biete aber steigendes wirtschaftliches Potenzial.
Das Landesamt weist darauf hin, dass der Anbau von Hanf in Deutschland durch die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) überwacht wird. Außerdem dürfen nur bestimmte Sorten angebaut werden. Aus dem Nutzhanf könne unter anderem Hanföl, Tee oder
Nahrungsergänzungsmittel gewonnen werden. Auch als Tiereinstreu würden die Hanffasern genutzt.