(c) proplanta «Es muss davon ausgegangen werden, dass es - bedingt durch das frühe Auftreten und die für den Schädling optimalen Witterungsbedingungen - auch in diesem Jahr zu einer Massenvermehrung kommen wird», erklärte Christoph Hoyer vom Pflanzenschutzdezernat des Regierungspräsidiums Gießen am Donnerstag. Es sei schwierig, Schäden für die laufende Saison vorauszusagen.
Inwiefern die bald zur Ernte anstehenden Kirschen und Himbeeren betroffen sein werden, müsse man abwarten. Immerhin: Erdbeeren blieben einer Mitteilung zufolge bislang verschont.
Die aus Asien eingewanderte Fruchtfliegenart legt ihre Eier in reife Früchte, die daraufhin aufplatzen und faulen. Vergangenes Jahr waren insbesondere Brom- und Himbeeren, Kirschen, aber auch Holunder, Weintrauben oder Pflaumen von dem Schädling betroffen. (dpa/lhe)
|
|