(c) proplanta Nach Mitteilung des Statistischen Amtes brachte sie vor allem in den größeren Betrieben bei Einsatz von Beregnungsanlagen überdurchschnittliche Erträge. Landesweit wurden im Mittel 108 Dezitonnen pro Hektar geerntet. Die diesjährigen Hektarleistungen bei Spargel entsprechen mit knapp 38 Dezitonnen pro Hektar dem Niveau der Vorjahre.
Der Beginn der diesjährigen Erdbeersaison setzte vergleichsweise früh ein. Bei sonnenscheinreicher Witterung und geringer Luftfeuchtigkeit blieb der gefürchtete Grauschimmel weitestgehend aus. Über Ertragsausfälle wurde meist nur dann berichtet, wenn eine künstliche Zusatzberegnung während der langen Trockenperiode in der Hauptwachstumszeit nicht möglich war. Die Ertragsleistungen lagen bei 108 Dezitonnen pro Hektar. Erstmals seit 2004 vergrößerte sich die Anbaufläche gegenüber dem Vorjahr wieder und umfasst nunmehr 311 Hektar (vorläufige Angabe; 2007: 295 Hektar). Damit beläuft sich die Erntemenge auf 3.400 Tonnen.
In Mecklenburg-Vorpommern bauen 39 Betriebe Erdbeeren auf dem Freiland an, 5 von ihnen auf mehr als jeweils 10 Hektar. Die größten Anbauflächen liegen in den Landkreisen Nordwestmecklenburg, Bad Doberan, Ludwigslust und Güstrow.
Das Spargelstechen begann bei niedrigen Temperaturen, die für das weitere Wachstum nicht förderlich waren. Trotz zunehmend warmer, aber auch trockener Witterung während der Haupterntezeit hob sich der Ertrag von 38 Dezitonnen pro Hektar nicht vom durchschnittlichen Niveau der vergangenen Jahre ab. Bezogen auf die erntewirksame Fläche von 266 Hektar betrug die Gesamterntemenge rund 1.000 Tonnen.
Landesweit verfügen 34 Betriebe über Spargelanlagen, 8 von ihnen über mehr als jeweils 10 Hektar. Regionaler Schwerpunkt ist der Landkreis Ludwigslust. (PD)
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