So wurde nach Angaben des Pressebüros Deutsches Obst und Gemüse im vergangenen Jahr eine Rekordmenge von 733.930 t Möhren von den Feldern geholt; das waren 14,3 % mehr als 2016 und sogar 39,3 % mehr als 2015. Damit waren die Möhren zuletzt der Menge nach das wichtigste
Freilandgemüse mit einem Anteil an der gesamten Ernte von fast 20 %.
Die entsprechende Möhrenanbaufläche umfasste 12.545 ha. Gegenüber 2016 und 2015 entsprach das einer Ausdehnung um 11,9 % beziehungsweise 30 %. Der Anteil von Möhren am gesamten deutschen Freilandgemüseareal belief sich auf fast 10 %. Damit bildeten sie gemeinsam mit Spargel und Zwiebeln mit einem Flächenanteil von insgesamt 41 % das Trio der wichtigsten Gemüsekulturen im Freilandanbau. Wie das Pressebüro mit Blick auf den Verbrauch ausführte, verzehrten die Bundesbürger im vergangenen Jahr durchschnittlich rund 6 kg an Wurzelgemüse; davon entfielen mehr als 4,3 kg auf Möhren.