Das hätte gravierende Folgen für den Insekten- und Vogelbestand im Land, sagte der Naturschutzexperte Jürgen Deuschle am Mittwoch in Bad Boll bei der Vorstellung erster Ergebnisse eines Projekts vom Regierungspräsidium Stuttgart, der EU und von Naturschutz-Vereinen. Nur 20 Prozent der Bäume auf Streuobstwiesen würden regelmäßig geschnitten. Dadurch vergreisen die Bäume viel zu früh und sterben ab. Den Plänen zufolge sollen Baumpfleger ausgebildet und Wiesenbesitzern das Äste-Schneiden erklärt werden. Das 5,2 Millionen-Euro-Projekt läuft noch bis 2013. (dpa/lsw)
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