Das sei eine Woche später als im langjährigen Mittel, teilte die
Landwirtschaftskammer NRW am Freitag in Bonn mit. Als erstes steht die Ernte der
Wintergerste an.
In zwei bis drei Wochen beginnt dann die Ernte des Winterweizens, mit rund 284.000 Hektar Anbaufläche die wichtigste Getreideart im Land.
Die Aussichten für die
Getreideernte in NRW seien überwiegend gut, hieß es. Dazu habe der Regen beigetragen, der nach einem trockenen Frühjahr gerade noch rechtzeitig eingesetzt habe.
Insgesamt werden in NRW knapp 532.000 Hektar Getreide angebaut (ohne Mais) und 69.000 Hektar Raps. Um die überwiegend gute Ernte auch einfahren zu können, benötigen die Landwirte jetzt einige trockene Wochen. (dpa/lnw)