Darauf hat der Saatgutkonzern
Monsanto vergangene Woche in einer Pressemitteilung hingewiesen. An vielen Standorten in Nord- und Ostdeutschland werde bereits sehr starker Phomabefall festgestellt. Selbst in Westdeutschland könne man Standorte mit schwachem bis mittelschwachem Befall finden. Ungünstige Bedingungen im Herbst könnten die Infektion der Bestände mit Phoma vor dem Winter fördern und im schlimmsten Fall Totalausfälle bei anfälligen Sorten verursachen, warnte Monsanto.
In Ergänzung zum Einsatz von Fungiziden stelle die Wahl resistenter Sorten eine weitere, wirkungsvolle Maßnahme zur Verbesserung des Schutzes und somit eine Erhöhung der Ertragssicherung dar. Vor diesem Hintergrund machte das Unternehmen auf seine Marke „DEKALB“ aufmerksam, zu der sowohl ein Rapssortiment mit gesunden und leistungsstarken Hybrid- und Liniensorten gehöre als auch ein innovatives Maisportfolio. (AgE)