Es werde ein Ertrag von 2.750 Tonnen erwartet, teilte der Landesverband Sächsisches Obst am Donnerstag zur offiziellen Eröffnung der Erdbeersaison in Sornzig (Landkreis Nordsachsen) mit.
Im vergangenen Jahr seien es 2.200 Tonnen der roten Früchte gewesen. «Das Wetter spielt bislang mit», sagte ein Sprecher des Verbandes. Im vergangenen Jahr hatte die Kälte im Frühjahr dem Obst zu schaffen gemacht.
Den Angaben zufolge ist die Anbaufläche in diesem Jahr weiter zurückgegangen. Auf 258 Hektar seien die Beeren gewachsen, das waren 13 Hektar weniger als im Jahr 2017. Zu den Ursachen zählen die gestiegenen Lohnkosten für Saisonkräfte.
Im vergangenen Jahr habe jeder Sachse im Durchschnitt 2,79 Kilogramm Erdbeeren verzehrt, teilte der Verband mit. Das waren 200 Gramm weniger als im Jahr 2016.
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