Der heiße und trockene Sommer habe den Anbau der eigentlich subtropischen Pflanze begünstigt, teilte die
Landwirtschaftskammer Tirol am Donnerstag mit.
Die Ernte auf dem 300 Quadratmeter großen Versuchsfeld bei Innsbruck sei sehr aufwendig gewesen. «Man musste die Pflanzen einzeln ausgraben und die unter der Erde wachsenden Nüsse einzeln wegzupfen», erklärte ein Sprecher der Kammer.
Der Lohn der Arbeit: 200 Kilogramm der nährstoffreichen Nuss. Der eher trockene Sommer sei ein Glücksfall gewesen. «Hätte es mehr geregnet, hätten sie auch schimmeln können», hieß es. Ein großflächiger Anbau von Erdnüssen sei trotz des guten Ergebnisses vorerst nicht geplant. Aber vielleicht fühle sich der ein oder andere Bauer ja inspiriert.