Gegenüber der Behandlung mit einem Totalherbizid hat diese Methode den Vorteil, dass noch im Boden liegende Samen zum Keimen angeregt werden. So kann mit einer zweimaligen
Bodenbearbeitung innerhalb von 2 bis 3 Wochen nachhaltig der Samenvorrat im Oberboden verringert werden.
Auf Standorten mit sehr schweren Böden und wo ein hoher Queckenbesatz und/oder ein starker Besatz mit anderen Gräsern vorliegt ist der Einsatz von Herbiziden vorzuziehen.
Hinweise zur Anwendung von Herbiziden nach der Ernte und vor der Saat stehen im „Merkblatt Pflanzenproduktion 2015“ in Tab. 2 auf S. 15.
(Wichtige Informationen des Regierungspräsidiums Stuttgart vom 19.08.2015)
Quelle: LTZ Augustenberg