Rund 100 Hektar Ackerfläche seien mit weißen Plastikfolien bedeckt, sagte Betriebsleiter Wolfgang Loll am Freitag der Nachrichtenagentur dpa. Zusätzlich stehen auf fünf Hektar sogenannte Wandertunnel.
«Darin bildet sich ein
Treibhauseffekt und wir können 14 Tage früher die ersten Erdbeeren ernten», berichtete Loll. Insgesamt würden von Karl's Erlebnishof rund 200 Hektar mit Erdbeeren bewirtschaftet. Pro Hektar werde ein Ertrag von 15 bis 20 Tonnen erwartet. Das Unternehmen in Rövershagen sei einer der Marktführer.
Es werde damit gerechnet, dass am 1. Mai die ersten Früchte für den Handel gepflückt werden können. Die Hauptsaison ist Juni/Juli, erst Anfang Oktober werde dann die Ernte beendet sein.
Karl's Erlebnishof ist einer der größten Arbeitgeber in der Region. Zur Spitzenzeit ernten rund 1.200 Saisonarbeitskräfte die roten Früchte. «Die meisten kommen aus Polen, ungefähr ein Drittel stammt aus der Ukraine», sagte Loll. Dazu kämen noch einmal rund 700 Verkäufer und 60 Ausfahrer. (dpa/mv)