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25.10.2017 | 01:05 | Auszeichnungen 

Weingut Schweder räumt bei Landesweinprämierung ab

Mainz - Das Weingut Schweder aus dem pfälzischen Hochstadt hat bei der diesjährigen Prämierung der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz abgeräumt.

Landesweinprämierung Pfalz
(c) proplanta
Im Weinanbaugebiet Pfalz gewann Jungwinzer Henrik Schweder die sogenannte Königsklasse Riesling trocken sowie Weißburgunder trocken und erzielte bei letztgenannter Kategorie auch den dritten Platz. Das sei «ein fantastisches Ergebnis», erklärte er.

Ein weiterer Doppelsieger war das Weingut Wolfgang Schneider aus Guldental an der Nahe. Schneider gewann die Kategorien Riesling sowie Weißburgunder und Grauburgunder - und damit alle beiden Kategorien, die es für Nahe-Winzer überhaupt zu gewinnen gibt. Insgesamt wurden bei der Landesweinprämierung Siegerweine in 18 Kategorien ausgewählt.

Insgesamt wurden 18.251 Weine getestet, während es im Vorjahr noch mehr als 2.000 Weine waren. Zum einen gebe es immer weniger Winzer, zum anderen nehme die Zahl der Wettbewerbe zu, erklärte Ludwig Tauscher, der das Weinbauamt der Landwirtschaftskammer in Alzey leitet. Immerhin: «Das Niveau ist immens hoch.» Vorbei seien die Zeiten, als die Kammer 40 Prozent der angebotenen Weine abgelehnt habe.

Die Deutsche Weinkönigin Katharina Staab sagte bei der Prämierung, die ausgezeichneten Weine seien «Leitprodukte» und «Zugpferde». «Deutschland würde nicht zu den besten Weinnationen der Welt gehören, würde es diese Premiumweine nicht geben.» Und wer die besten der Besten produziere, könne stets auch gute Basisweine kreieren.
dpa
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