Die Bestände werden zum Ende des Getreidewirtschaftsjahres auf knapp 333 Mio. t fallen (Vj. 394). Entsprechend halten sich die Preise für Weizen, Gerste und Mais weltweit, aber auch in Europa und Deutschland, auf einem festen Preisniveau, von 65 - 95 % über dem Vorjahreszeitraum.
Erste Nachrichten für 2011/12 deuten darauf hin, dass weltweit etwas mehr Fläche mit Getreide bestellt wird. Dennoch geht der Markt davon aus, dass sich das aktuelle Preisniveau auch in den kommenden Wochen kaum nachhaltig ändern wird. Zum Einen besteht momentan noch Unsicherheit über die Ernten auf der Südhalbkugel, zum Anderen haben die Aussaaten den Winter und die ganze Vegetationsperiode noch vor sich. Hinzu kommt die aktuelle Euroschwäche, die die
Getreidepreise im Euroraum stützt.
Quelle: LEL Schwäbisch Gmünd