Weniger Erdbeeren im Südwesten angebaut

Das trockene und warme Frühjahr ermöglichte einen frühen Saisonstart, wobei die Ernte im weiteren Verlauf vereinzelt durch Hagel und die große Hitze an Pfingsten getrübt wurde.

Die Erträge der Freilanderdbeeren erreichten im Landesdurchschnitt rund 109 kg/Ar (1 Hektar = 100 Ar), wie das Statistische Landesamt aufgrund einer ersten Befragung¹⁾ bei Betrieben mit Erdbeeren feststellt. Das Vorjahresergebnis wurde damit deutlich um 23 Prozent übertroffen. Noch höhere Erträge wurden bei den Kulturen unter geschützten Bedingungen im Folientunnel erzielt, die im Schnitt bei 158 kg/Ar lagen.

Dagegen wurde die Anbaufläche insgesamt reduziert und beläuft sich nach derzeitigem Stand auf ungefähr 3.700 ha (−170 ha), darunter befinden sich 2.600 ha ertragsfähige Anlagen im Freiland. Die vorläufige Erntemenge liegt bei 31.300 Tonnen und fällt um 12 Prozent höher aus als im vergangenen Jahr. (StaLa-BW)




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