(c) proplanta In den beiden Weinanbaugebieten des Landes ist deutlich weniger geerntet worden. Wie das Regierungspräsidium Darmstadt am Mittwoch mitteilte, ging die Menge im Rheingau 2013 im Vergleich zu 2012 um 20,4 Prozent auf 18,5 Millionen Liter zurück.
An der Hessischen Bergstraße verbuchte das zum Regierungspräsidium gehörende Weinbaudezernat in Eltville sogar ein Minus von 28,2 Prozent auf 2,3 Millionen Liter.
Gelitten habe die Erntemenge auch unter der Edelfäule. Für deren schnelle Ausbreitung habe starker Regen im Oktober 2013 gesorgt. Bundesweit werde von einem durchschnittlichen Weinkonsum von 20 Liter pro Kopf und Jahr ausgegangen. Übertragen auf Hessen bedeute dies, dass der Verbrauch hier nur zu etwa 17,5 Prozent aus hessischen Gewächsen gedeckt werden kann. (dpa/lhe)
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