Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
21.11.2014 | 20:03 | VEZG-Preis 

Hohes Schlachtschweineangebot in der EU verhindert Preisanstieg

Bonn - Am Schlachtschweinemarkt der Europäischen Union macht das gegenwärtig umfangreiche Angebot jegliche Hoffnungen der Erzeugerseite auf höhere Preise zunichte.

Schlachtschweineangebot
(c) contrastwerkstatt - fotolia.com
In Vorbereitung auf das Weihnachtsgeschäft laufen laut Marktexperten die Schlachtbänder allerdings auf Hochtouren, so dass der Markt auf hohem Niveau ausgeglichen ist. Entsprechend blieben die führenden Leitnotierungen in den EU-Staaten in dieser Woche mehrheitlich stabil. In Deutschland bestätigte die Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch (VEZG) am vergangenen Mittwoch ihre Schlachtschweinenotierung die siebte Woche in Folge auf dem Niveau von 1,40 Euro/kg Schlachtgewicht (SG).

Das stabile Preissignal aus Deutschland sorgte unter anderem dafür, dass auch in Belgien, Österreich, Dänemark, Italien und Spanien die Schlachtschweine Ende dieser Woche auf unverändertem Niveau abgerechnet werden. Die französischen Mäster müssen allerdings mit einem Minus von 1 Cent/kg zurechtkommen; der Feiertag in der vergangenen Woche hat zu leichten Überhängen am Markt geführt.

Auch in Polen neigten die Schlachtschweinepreise zuletzt zur Schwäche. Marktanalysten zufolge könnte das jetzige Preisniveau in der EU bis zum Weihnachtsfest Bestand haben. Sollte dies nicht so sein, wäre wohl eher mit Notierungsabschlägen denn mit -zuschlägen zu rechnen. (AgE)
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Globale Erzeugung von Schweinefleisch soll 2024 sinken

 Notierungsabschlag beim Schlachtschweinepreis verweigert

 EU-Schweinemarkt: Warten auf Nachfrageimpulse

 Schlachtschweinemarkt weiter stabil

 Osterfrieden am Schlachtschweinemarkt

  Kommentierte Artikel

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger

 Lindnerbräu - Hoch die Krüge!

 Mutmaßlicher Wolfsangriff - mehrere Schafe in Aurich getötet

 Weniger Schadholz - Holzeinschlag deutlich gesunken