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Das jedenfalls prüft eine US-Firma gerade mit staatlicher Unterstützung. Solar Roadways, ein Unternehmen im US- Bundesstaat Idaho, will sämtliche Straße des Landes mit drei mal drei Meter großen Solarzellen pflastern. Als Argument führte die Firma am Mittwoch online an, dass das Straßennetz der USA ohnehin in einem schlechten Zustand sei und statt mit neuem Asphalt «gleich richtig» mit Solarzellen bedeckt werden könnte.
Solar Roadways errechnete eigenen Angaben zufolge, dass sein Verfahren das Dreifache des derzeitigen Stromverbrauchs der USA decken könnte. Sonnenlicht, das auf die Glaspanelen unter dem rollenden Verkehr fällt, werde von Kondensatoren im Inneren zu Strom verwandelt, heißt es weiter. Natürlich müssten die Solarzellen so stabil sein, dass sie auch schwerste Lastwagen tragen könnten. Außerdem gelte es, sie rutschfest für Regenwetter zu machen. Das US- Verkehrsministerium fördert das Projekt vorerst mit 100.000 Dollar (69.000 Euro). (dpa)