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24.01.2019 | 06:05 | Bundesnetzagentur 

Neues Register: 1,7 Millionen Solaranlagen müssen gemeldet werden

Bonn - Ein neues Register der Bundesnetzagentur soll für einen besseren Überblick über die Stromversorgung in Deutschland sorgen.

Sonnenenergie
1,7 Millionen Solaranlagen müssen für neues Register gemeldet werden. (c) proplanta
Vom Donnerstag kommender Woche (31. Januar) muss sich jeder in dieses Verzeichnis eintragen, der eine Anlage besitzt, vom Großkraftwerk bis zur Solaranlage auf dem Dach.

Ortsfeste Batteriespeicher müssen ebenso gemeldet werden wie Notstromaggregate. Die Netzagentur geht von etwa zwei Millionen Anlagen aus, die registriert werden müssen. Darunter sind rund 1,7 Millionen Solaranlagen.

«Das Register soll ein lückenloses Bild der deutschen Strom- und Gasversorgung enthalten», teilte die Bundesnetzagentur am Mittwoch mit. Das sei ein wichtiger Schritt für die Weiterentwicklung der Energiewende. Die bisher bestehenden Register seien unvollständig und hätten eine schlechte Datenqualität.

Auch schon bestehende Anlagen müssen deshalb erneut gemeldet werden. Die Betreiber dieser Anlagen haben vom kommenden Donnerstag an dazu zwei Jahre Zeit. Neue Anlagen müssen einen Monat nach Inbetriebnahme registriert sein. Sonst drohen Kürzungen bei den Einspeisevergütungen.

Erfasst werden unter anderem Angaben zu Standort, Technik und Unternehmensform, nicht aber zu produzierten Strommengen oder Füllständen der Speicher.
dpa
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