(c) proplanta Das entspricht gegenüber dem Vorjahr einem Rückgang um 3,2 Prozent. An der bundesweiten Erzeugung von etwa 9,6 Milliarden Eier im Jahr 2007 hatte Rheinland-Pfalz nur einen Anteil von 1,3 Prozent. Die durchschnittliche Legeleistung einer Legehenne lag wie im Vorjahr bei 262 Eiern.
Auf Grund des Verbots der konventionellen Käfighaltung (Legebatterien) haben sich die Haltungsbedingungen deutlich geändert. Nur Betriebe, die über ein verbindliches Umbaukonzept ihrer Ställe verfügen, können bis zum Ende des Jahres 2009 noch in konventionellen Käfigen produzieren. Die Haltungskapazität umfasste in Rheinland-Pfalz gut 570.000 Plätze, von denen nur noch gut die Hälfte (52 Prozent) auf die Käfighaltung (einschließlich Kleingruppenhaltung) entfielen. Noch vor zehn Jahren war die Käfighaltung mit 97 Prozent die dominierende Haltungsform. Die Kleingruppenhaltung zählt zwar zur Käfighaltung, ist jedoch auch zukünftig zulässig. Auf die Bodenhaltung entfielen 43 Prozent. Gegenüber dem letzten Jahr nahm ihr Anteil noch einmal um 10 Prozentpunkte zulegen. Jeder zwanzigste Haltungsplatz war der Freilandhaltung (5,1 Prozent) vorbehalten. Bundesweit hatte die Käfighaltung noch einen Anteil von 62 Prozent aller Haltungsplätze.
Die Zahlen zur Eiererzeugung basieren auf den monatlichen Meldungen der Betriebe mit 3.000 Legehennenplätzen und mehr. Die Haltungsformen werden nur im Dezember erfragt. (PD)
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