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25.01.2012 | 11:26 | Ferkelkastration 

Ebergeruch im Schweinefleisch - Impfen statt Kastrieren

Berlin - Weil viele Verbraucher Ebergeruch in Fleischgerichten ablehnen und er ihnen lästig ist, werden seit etlichen Jahren junge Ferkel kastriert, um die Geruchsbelästigung zu umgehen.

Ferkel
(c) proplanta
Jetzt hat Professor Dr. Thomas Blaha von der Tierärztlichen Hochschule in Hannover auf dem ErlebnisBauernhof auf der Grünen Woche bestätigt, dass die Impfung gegen Ebergeruch praxistauglich und sofort anwendbar sei. Sie kann die oftmals in der Landwirtschaft praktizierte Kastration der Ferkel ohne Betäubungsmittel ablösen und ist daher auch ein Beitrag zum aktiven Tierschutz.

Das Medikament, das von dem Pharmaunternehmen Pfizer entwickelte wurde, hilft auch dabei, typisches Eberverhalten in der Pubertät zu unterdrücken. Die Tiere sind ruhiger und unterlassen Kämpfe um die jeweilige Rangordnung. (messe-berlin)
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