Wie aus vorläufigen Daten der
Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) hervorgeht, entsprach dies im Vorjahresvergleich einem Rückgang um einen Prozentpunkt.
Entsprechend vergrößerte sich die sogenannte Eiweißlücke von 17 % auf 18 %, die vor allem durch den Import von hochwertigen Proteinfuttermitteln wie Soja aus Übersee gefüllt wurde. Zum Vergleich: Für die Wirtschaftsjahre 2018/19 und 2017/18 ergaben sich Eiweißlücken von 24 % beziehungsweise 15 %.
Damit liegt der jüngste Wert auf dem Niveau des Dreijahresdurchschnitts. Die Gesamtmenge an Rohprotein aus im Inland erzeugten Futterpflanzen beziffert die
BLE für 2020/21 auf 11,10 Mio. t; das waren rund 340.000 t mehr als im Vorjahr. Davon entfiel der größte Anteil auf Raufutter mit 6,87 Mio. t, gefolgt von Getreide mit 2,43 Mio. t und Nebenprodukten mit 1,63 Mio. t.