Nach Schätzungen des Prognoseausschusses der
EU-Kommission liegt dies an den vergleichsweise geringen Erlösen bei stetig steigenden Kosten für Futtermittel und Energie. Auch die Arbeitsbelastung ist recht hoch, und das durchschnittliche Alter der Schafhalter nimmt deutlich zu.
Der EU-Gesamtbestand an Schafen ist durch den Beitritt Bulgariens und vor allem Rumäniens 2007 deutlich gestiegen. In Rumänien wurden im vorigen Jahr rund 8,3 Millionen Schafe gehalten. Damit steht das Land an vierter Stelle hinter Großbritannien, Spanien und Griechenland. In den beiden wichtigsten Erzeugerländern Großbritannien und Spanien wird jedoch in den kommenden Jahren ein merklicher Rückgang der Schafbestände erwartet. (ZMP)