Von einst 15 Arten hätten nur acht überlebt, berichtet die «Märkische Allgemeine» (Donnerstag). Dies habe das Institut für Binnenfischerei in Potsdam festgestellt. So gebe es in dem See keine Silberkarpfen mehr, die bisher 70 Prozent des Fischbestandes ausgemacht hätten. Die aus Asien stammenden Silberkarpfen waren erst in den 80er Jahren von sowjetischen Soldaten im See ausgesetzt worden und hatten andere Arten weitgehend verdrängt. Bereits im März waren 300 Tonnen toter Fische aus dem See geholt worden. (dpa/bb)
|
|