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03.02.2020 | 13:15 | Highland Cattle 

Flüchtiges Schotten-Rind wieder hinter Schloss und Riegel

Kratzeburg - Ein in der Region Kratzeburg (Mecklenburgische Seenplatte) ausgebüxtes schottisches Hochlandrind ist noch binnen einer amtlichen Frist eingefangen worden.

Hochlandrind wieder eingefangen
(c) proplanta
Wie der Leiter des Amtes Neustrelitz-Land Arnold Krüger am Montag sagte, wurde der Ochse am Freitag von einem Jäger mit Futter angelockt und dann betäubt.
Zusammen mit Helfern sei das Tier ins sichere Gatter in einem Ortsteil von Kratzeburg gebracht worden. «Wir hatten dem Halter die Auflage erteilt, dass Tier bis Anfang Februar einzufangen», sagte Krüger. Grund seien Forderungen der Bundespolizei gewesen, die die Sicherheit am Bahndamm gefährdet sahen. Durch die Region im Müritz-Nationalpark führt die Zugstrecke Berlin-Rostock, auf der auch ICE-Züge fahren. Zuvor hatte der Neubrandenburger «Nordkurier» darüber berichtet.

Der Ochse der Rasse «Highland Cattle»- war im Oktober mit einem zweiten Rind von einer Weide ausgebrochen. Das andere Tier war schnell gefangen worden. Der Ochse fand im Müritz-Nationalpark genug Nahrung und war zunehmend verwildert. Mehrere Fangversuche waren gescheitert. Die Polizei hatte bereits öffentlich gewarnt, als das zottelige große Tier auf Straßen auftauchte. Ein Passant hatte es beim Ortsteil Dambeck auch fotografiert. Tiere dieser Rasse gelten als friedlich und werden bis zu 750 Kilogramm schwer.
dpa/mv
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