(c) proplanta Seitdem damals in zwei Fällen das Virus H5N3 nachgewiesen worden sei, sei nichts mehr hinzugekommen, sagte eine Sprecherin des Landesuntersuchungsamts (Lua) am Montag auf Anfrage.
Die Tiere erfreuten sich alle bester Gesundheit. Sie wies aber auch darauf hin, dass das in Wörth entdeckte Virus H5N3 - im Gegensatz zum besonders gefährlichen Vogelgrippe-Virus H5N8 - wenig krankmachend und wenig ansteckend sei. Deshalb sei auch darauf verzichtet worden, die Tiere sicherheitshalber zu töten. Sie seien lediglich weggesperrt worden.
Das Virus war bei Tieren eines Rassegeflügelzuchtvereins nachgewiesen worden. Er wehrte sich gegen die drohende Tötung des Geflügels, mit der eine Ausbreitung verhindert werden soll. Dabei half, dass die Tiere nicht an dem gefährlichen Virus H5N8 erkrankt waren.
Das Umweltministerium hatte erklärt, der Kreis müsse selbst entscheiden, ob die Tiere getötet werden. Dabei sei zu bedenken, dass die Rasse- und Nutzgeflügelbestände im ganzen Land geschützt werden müssten. Laut Lua müssen die Züchter regelmäßig Proben schicken.
|
|