(c) proplanta «Die Großübung ist hervorragend abgelaufen», sagte Landwirtschaftsstaatssekretär Thomas Griese (Grüne) am Freitag in Koblenz. Es habe sich gezeigt, dass die in den vergangenen Jahren aufgebauten Krisensysteme griffen.
Rund 500 Helfer hatten in dieser Woche auf 13 Bauernhöfen den Ausbruch der Maul- und Klauenseuche (MKS) simuliert. Dabei trainierten sie unter anderem, Betriebe unter Quarantäne zu stellen und erkrankte Tiere zu töten.
Die MKS gilt als eine der gefürchtetsten Viruserkrankungen bei Rindern, Schweinen und Schafen. Die für den Menschen ungefährliche Krankheit brach nach Ministeriumsangaben in Rheinland-Pfalz das letzte Mal 1974 aus. (dpa/lrs)
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