(c) proplanta Allein in der Straußenfarm Donaumoos in Leipheim (Landkreis Günzburg) seien in den vergangenen Tagen rund 500 der XXL-Eier über die Ladentheke gegangen, sagte Mitinhaberin Susanne Engelhardt der Deutschen Presse-Agentur.
Sie habe dieses Jahr weit mehr Bestellungen, als ihre afrikanischen Laufvögel Eier legen könnten. Auch Schalenreste von geschlüpften Straußen gingen gut weg. Diese könne man bemalen und als Deko nutzen.
Auch auf dem Oberpfälzer Straußenhof Kotzenbach (Landkreis Neustadt a.d. Waldnaab) läuft das Ostergeschäft gut. Die Eier würden meist zu extravaganten Rühreiern verarbeitet, sagte Inhaber Harald Franz.
Bei Harald Erlbach, Inhaber der Erlbacher Straußenfarm bei Nürnberg, gingen dagegen weniger Eier weg als im Vorjahr. «Straußeneier zubereiten ist schon ein Event», sagte er. Es werde mit einer Bohrmaschine geöffnet und entspreche 20 bis 25 Hühnereiern: «Da ist die Pfanne bis zur Kante voll.»
Die rund 1,5 Kilo schweren Eier schmeckten wegen ihres höheren Eiweiß-Anteils etwas fettiger als Hühnereier und würden überwiegend privat gekauft. Dem Landesverband der Bayerischen Geflügelwirtschaft zufolge gibt es in Bayern derzeit 28 gemeldete Straußenhaltungen. (dpa/lby)
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