(c) proplanta «Wir wollen den Service verbessern und noch effektiver wirtschaften», sagte Franziska Kasper vom Rinderzuchtverband Sachsen-Anhalt (RSA) am Donnerstag in Stendal. Mit dem Zusammenschluss, dem die Gremien noch zustimmen müssten, folgen die Verbände einem Trend in der Branche.
Ab 1. Oktober bildet die Weser-Ems-Union e.G. Bad Zwischenahn mit den Genossenschaften Rinderproduktion Niedersachsen, der Zuchtrindererzeugergemeinschaft Hannover und dem Sächsischen Rinderzuchtverband die Masterrind Verden GmbH, die nach eigenen Angaben bundesweit größte Rinderzuchtgemeinschaft.
Die RSA betreut 460 Betriebe mit 112.000 Kühen und hat 70 Mitarbeiter. Die Rinderzucht Mecklenburg-Vorpommern hat 120 Mitarbeiter und arbeitet für 700 Betriebe mit 183.000 Kühen, darunter auch Betriebe in der Prignitz in Brandenburg. Beide betreiben Besamungsstationen mit Zuchtbullen in Bismark bei Stendal und in Woldegk (Kreis Mecklenburgische Seenplatte). (dpa/mv)
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