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20.02.2013 | 14:34 | Rinderzucht 

Rinderzüchter mit Rekordbilanz trotz Schmallenberg-Virus

Güstrow - Die Rinderzüchter im Nordosten haben trotz der Beschränkungen durch den Schmallenberg-Virus ihr Geschäft weiter ausbauen können.

Rinderzucht
(c) proplanta
Der Umsatz des Rinderzuchtverbandes MV (RMV) und seiner Tochtergesellschaft konnte im vergangenen Geschäftsjahr um fünf Millionen auf insgesamt knapp 32 Millionen Euro gesteigert werden, sagte Geschäftsführerin Sabine Krüger am Mittwoch auf der Generalversammlung in Güstrow.

Einfuhrbeschränkungen wegen des Virus hatten 2012 unter anderem Marokko, Algerien und Russland erlassen, die zu den größten Abnehmern von Zuchttieren der Milchviehrasse Deutsche Holstein gehören. «Wir konnten das mehr als ausgleichen, durch mehr Tierhandel innerhalb der EU und größere Sperma-Exporte», sagte Krüger.

Dem Verband gehören knapp 740 Betrieben in Mecklenburg-Vorpommern und Nordbrandenburg an. (dpa/mv)

> Zur Verbreitungskarte Schmallenberg-Virus in Agri-Maps


Aktuelle Verbreitungskarte des Schmallenberg-Virus in Nutztierbeständen

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