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Der Umweltausschuss des Landtags befürwortete am Donnerstag einvernehmlich die «Beprobung» des Rotwilds in den Wintergattern. Die Tiere werden getötet, um die Gewebeproben entnehmen zu können - wie viele, sei noch offen, sagte der Vorsitzende des Umweltausschusses, Christian Magerl (Grüne).
Die Rinder wurden mutmaßlich von Hirschen mit dem TBC-Erreger infiziert. Viele Hirsche in den Alpen verbringen die kalte Jahreszeit in Wintergattern, wo sie gefüttert werden. Wenn sie die Gatter im Frühjahr erst einmal verlassen hätten, sei die Untersuchung viel schwieriger, erklärte Albert Füracker (CSU), der Vorsitzende des Agrarausschusses. (dpa/lby)