Eine erste Untersuchung habe ergeben, dass die Tiere nicht aufgrund einer Erkrankung gestorben seien, teilte der Landkreis Stendal am Mittwoch mit. Wie genau die Tiere zu Tode kamen und wer dafür verantwortlich ist, ermittle nun die Polizei. Fest steht bislang, dass der Fahrer eines Lieferdienstes am Montagabend 180 Ferkel zu dem
Betrieb nach Demker brachte. 109 Ferkel seien tot abgelegt worden.
Der Betreiber entdeckte die toten Tiere erst am Dienstag und verständigte die Behörden. Die Anlagen und Tiere des Betriebs selbst seien in unbedenklichem Zustand, teilte das Landratsamt weiter mit. Die Ferkel stammen aus einem Zuchtunternehmen in Mecklenburg-Vorpommern. Das Transportfahrzeug werde derzeit untersucht, hieß es.