(c) proplanta «Die Tötung läuft derzeit und soll bis zum Nachmittag abgeschlossen sein», sagte ein Sprecher des niedersächsischen Landwirtschaftsministeriums am Sonntagvormittag. Die Tiere werden mit Gas getötet und anschließend in einem Spezialbetrieb verbrannt, damit sich das Virus nicht weiter ausbreiten kann.
In dem Stall in der Gemeinde Dötlingen war der Erreger H5N8 festgestellt worden. Für Menschen gilt das Geflügelpest-Virus als ungefährlich. In Dötlingen gibt es laut Ministerium 91 Betriebe mit rund einer Million Geflügeltieren, die nun vorerst nicht mehr transportiert werden dürfen.
Zwei weitere Ställe in unmittelbarer Nähe des betroffenen Hofes werden ebenfalls überprüft. Es liegen aber noch keine Ergebnisse der Untersuchungen vor, sagte der Ministeriumssprecher.
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