Aufgrund der Erfahrungen der vergangenen Jahre sei anzunehmen, dass der Seuchenzug nun durch sei.
Wie viele Tiere dem Virus in Sachsen zum Opfer gefallen sind, könne nicht genau gesagt werden, weil die Zahl nicht erfasst werde. Von November bis März seien in der Landesuntersuchungsanstalt rund 4.300 Proben von toten Vögeln untersucht worden.
Wie hoch der Schaden für die sächsischen Geflügelhalter durch die
Vogelgrippe und die deswegen landesweit verhängte Stallpflicht war, lasse sich ebenfalls nicht beziffern, hieß es vom Geflügelwirtschaftsverband. Bundesweit würden die Einbußen auf etwa 40 Millionen Euro geschätzt.