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21.06.2007 | 12:56 | Wisente 

Zuchterfolg in Sielmanns Naturlandschaft Döberitzer Heide

Berlin - Neugierig nehmen die mächtigen Wisente in der Döberitzer Heide bei Berlin ihren neugeborenen "Herdenbürger" in Augenschein.

Junges Wisent
(c) Heinz Sielmann Stiftung
Sein Stammbaum kann sich in der Wisent-Szene durchaus sehen lassen: Die Mutter Diana aus dem Zoo Wilhelma in Stuttgart und der Vater Spitzweg aus dem Wisentgehege Springe kamen letztes Jahr in das Schaugehege in der Döberitzer Heide. Zwischen beiden muss es gleich gefunkt haben, denn nach 9 Monaten kam jetzt der Nachwuchs.

"7 Monate, 7 Wochen, 7 Tage" lautet die Faustregel für die Länge der Tragzeit. Für die Sielmanns Naturlandschaft Döberitzer Heide ist Dölfjur das erste Wisent-Kalb. "Wir haben mittlerweile schon vier Fohlen bei den Przewalski-Wildpferden, aber unser erster kleiner Wisentbulle ist ein ganz besonderer Erfolg für unsere Zucht", sagt Peter Nitschke, Geschäftsführer der Sielmanns Naturlandschaft Döberitzer Heide. (ots)

 
Wisent  Döberitzer HeideBild vergrößern
Neugierig nehmen die mächtigen Wisente in der Döberitzer Heide bei Berlin ihren neugeborenen "Herdenbürger" in Augenschein. (Bildquelle: Heinz Sielmann Stiftung)
Junges WisentBild vergrößern
Während die Sommergewitter tobten, kam der kleine "Dölfjur" auf die Welt - satte 30 Kilo schwer. Seine Mutter Diana aus dem Zoo Wilhelma in Stuttgart und der Vater Spitzweg aus dem Wisentgehege Springe kamen letztes Jahr in das Schaugehege des Wildnisgroßprojektes Döberitzer Heide. Zwischen beiden hat es schnell gefunkt. (Bildquelle: Heinz Sielmann Stiftung)
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