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03.07.2017 | 07:09 | Tierbestand 2017 

Etwas weniger Rinder in Brandenburg

Potsdam - Zum Stichtag 3. Mai 2017 gab es im Land Brandenburg 539.200 Rinder. Nach Angaben des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg waren das 3.700 Rinder weniger als im November des Vorjahres.

Rinderbestände in Brandenburg 2017
Leichter Rückgang der Rinderzahlen in Brandenburg im Mai 2017. (c) proplanta
Vor allem der Bestand an Kälbern war für diese Entwicklung ausschlaggebend. Die Zahl der weiblichen Kälber nahm um 4.800 auf 71.600 Tiere ab, was einem Rückgang um 6,3 Prozent entspricht. Bei den männlichen Kälbern gab es einen Rückgang um 3,5 Prozent auf 39.700 Tiere.

Die Zahl der Milchkühe hat dagegen leicht zugenommen und betrug 152.400. Im Mai wurden 600 Milchkühe bzw. 0,4 Prozent mehr erfasst als im November des Vorjahres.

Die Zahl der Milchkuhhaltungen hat seit November um 14 auf 665 abgenommen. Dadurch stieg der durchschnittliche Bestand an Milchkühen je Milchkuhhaltung auf 229 Tiere. Dies ist der höchste Wert seit Beginn der Auswertung der Rinderdatenbank durch die amtliche Statistik. Im November 2016 lag der Durchschnittsbestand bei 224 Milchkühen.

Die Zahl der sonstigen Kühe, in Brandenburg fast ausschließlich Ammen- und Mutterkühe, blieb mit 91.600 Tieren nahezu unverändert. Damit dürfte Brandenburg bundesweit auch weiterhin das Bundesland mit den meisten Ammen- und Mutterkühen sein.

Regional betrachtet gab es die größten Rinderbestände im Nordwesten Brandenburgs. So wurden in den Kreisen Prignitz 65.700 und in Ostprignitz-Ruppin 55.600 Rinder erfasst.
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