Dies ist das Ergebnis der Auswertung des Herkunftssicherungs- und Informationssystems für Tiere (HIT) vom Amt für Statistik Berlin-Brandenburg. Aufgrund der Auswertung der HIT-Datenbank konnte erneut bundesweit auf die Erhebung der
Rinderbestände verzichtet werden und damit eine Entlastung von entsprechenden Statistikpflichten der landwirtschaftlichen Betriebe erzielt werden.
Von den 586.600 Rindern im Land Brandenburg waren nach Auswertung der HITDaten 165.600 Milchkühe. Gegenüber Mai 2008 entsprach dies einem Rückgang um knapp 1.400 Tiere bzw. 0,8 Prozent. Weitere 95.900 Tiere zählten zu den sonstigen Kühen, die in Brandenburg fast ausschließlich Ammen- und Mutterkühe sind. Auch hier war gegenüber dem Vorjahr ein Rückgang um 600 Tiere (-0,7 Prozent) zu verzeichnen. Bei den Rindern im Alter von einem bis unter zwei Jahren war ein Zuwachs um 700 auf 118.500 Tiere festzustellen. Die Zahl der Kälber und Jungrinder zusammen blieb mit 171.000 Tieren unverändert. (PD)