Wie das Amt für Statistik Berlin- Brandenburg heute mitteilt, entfällt ab der Erhebung zum Stichtag 3. Mai 2008 die Erfassung der Angaben zu Kälbern, Kühen und Bullen sowie deren Alter und Nutzungszweck bei den Landwirten. Die entsprechenden Informationen können ab dann durch die Statistischen Landesämter aus dem Herkunftssicherungs- und Informationssystem für Tiere (HIT) entnommen werden. HIT ist eine umfangreiche Datenbank, die nach der BSE-Krise aufgebaut wurde und in der jedes Rind von der Geburt bis zu seinem Tod gespeichert ist.
Aufgrund der Nutzung dieser Daten kann zukünftig die bisher zweimal jährlich durchgeführte Erhebung zu den Rinderbeständen bei den Auskunftspflichtigen entfallen. Das Statistische Amt der Europäischen Gemeinschaften (EUROSTAT) hat seine Zustimmung gegeben, die HIT-Daten im Rahmen der zum 3. Mai 2008 stattfindenden „Integrierten Erhebung über die Bodennutzung und die Viehbestände“ erstmals zu nutzen. (PD)
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