Insbesondere fichtenreiche
Wälder müssten zwischen April und September laufend kontrolliert werden, wie der Minister am Montag in Stuttgart sagte.
Hintergrund sind die Schäden durch
Sturmtief Burglind, das Anfang Januar in vielen Wäldern im Land gewütet hatte. Die umgeknickten und umgeworfenen Bäume bergen nach Angaben des Ministeriums ein Risiko für eine zahlreiche
Vermehrung der
Käfer, die im Frühjahr ausschwärmen.
«Ob uns der
Borkenkäfer dieses Jahr im größeren Stil Probleme bereiten wird, lässt sich derzeit noch nicht sagen», sagte Hauk. Eine Gefahr bestehe vor allem dann, wenn es in den nächsten Wochen länger warm und trocken bleibe.
Bereits 2017 hatte es laut Forstlicher Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg im Südschwarzwald und am
Bodensee mehr Borkenkäfer als in den Vorjahren gegeben. Einen Käferbefall erkennt man unter anderem durch Bohrmehl auf der Rinde und Harztropfen am Stamm.